Metatrader kann man grundsätzlich als eine Art Software bezeichnen, welche sich mit den verschiedenen Trading-Plattformen verbindet. Dann hat man so die Möglichkeit, dass man direkt per Smartphone oder Computer handeln kann. Metatrader ist also das Verbindungsglied, wenn man so sagen möchte. Die Software wird hauptsächlich von Forex-Tradern benutzt, welche sich einen Broker ausgewählt haben, mit welchem sie handeln wollen. Voraussetzung ist natürlich immer, dass er mit der Forex-Plattform kompatibel ist. Sollte er dies nicht sein, dann kann mit Metatrader eine Art Brücke gebaut werden, die den Handel mit dem jeweiligen Broker auf der Plattform doch möglich macht. Es gibt auf dem Markt bereits zwei verschiedene Versionen von Metatradern. MT4 und MT5. Die „MetaQuotes Software Corporation“ entwickelte MT4 im Jahre 2005 und im Jahre 2010 folgte die Entwicklung von MT5. Das Unternehmen ist heute der Marktführer Nr.1 auf dem Markt für Finanzsoftwares und hat seine Wurzeln in Russland.
Warum sollte man mit Metatrader handeln?
Wichtig zu wissen ist einmal, dass Metatrader eine sehr leicht zu bedienende Software ist und dazu ist sie noch gratis verfügbar. Sie können Sie ganz bequem direkt von der Webseite des Anbieters herunterladen. Ein weiterer grosser Vorteil ist, dass Sie sehr schnell in den Handel einsteigen können. Metatrader 4 oder 5 ist mit seinen Indikatoren und dem „Eröffnen“ und „Spekulieren“ der entgegengesetzten Positionen einfach ideal für alle Forex Trader. Sie können so optimal von den Marktschwankungen profitieren. Es ist bei beiden Versionen möglich, Metalle, Rohstoffe, Finanzinstrumente, Aktien oder Indizes anzuleihen und mit ihnen zu handeln.
Metatrader 4 – Worum geht es?
Unter den Forex Tradern ist Metatrader 4 bereits seit gut 10 Jahren die populärste und beliebteste E-Commerce-Plattform. Benutzer, welche täglich am Markt handeln, profitieren einfach von der Sicherheit, den vielen verschiedenen Funktionen und der Mobilität. Die erste Version verwendet also eine sogenannte „MetaQuotes-Sprache“, auch MQL genannt. Hierbei handelt es sich um eine bestimmte Reihenfolge von Befehlen, welche durch ihre Integration in der Plattform, alle Informationen analysieren können und zudem den automatischen Handel unterstützen.
Der Vergleich – Metatrader 4 oder 5?
Fünf Jahre später, also im Jahre 2010 brachte MetaQuotes dann den großen Bruder der ersten Version auf den Markt, nämlich Metatrader 5. Im Jahre 2018 dann konnte das erfolgreiche Unternehmen dann einen wirklich massiven Anstieg des Rohstoff- und Aktienhandels beobachten. Bei der Entwicklung von MT5 war das hauptsächliche Ziel, die vorherige Version MT4 zu verbessern. Eine wichtige Rolle spielte hier z.B. die MetaQuotes-Sprache. Metatrader 4 verwendet MQL4, wohingegen Metatrader 5 die Sprache MQL5 verwendet. MT5 wurde auch mit einem weiteren Ausführungstyp ausgestattet und weiteren zwei „Pending-Order“. All dies bietet den zahlreichen Nutzern bessere Analysetools und eine fortschrittlichere Grafik. Ebenso ist MT5 mit einem integrierten Fundamental-Kalender ausgestattet und bietet so bessere und exklusivere Indikatoren. Die Black Box für eine einfache Programmierung ist bei MT5 nur ein weiterer maßgeblicher Vorteil.
Fazit
Metatrader 4 oder 5 unterscheiden sich also nur wenig, dennoch finden wir einen kleinen Vergleich sehr lohnenswert. MT5 ist im Gegensatz zu MT4 ein wenig schwieriger zu bedienen, dennoch überzeugt die Version mit ihrer Anzahl an Indikatoren und Analysetools, im Vergleich zu seinem Vorgänger MT4.