„Foreign Exchange Market“ (Forex) bezeichnet man als den Marktplatz, an welchem die verschiedenen Währungen gehandelt werden. Dieser Markt ist heute bereits der größte und beliebteste Finanzmarkt der Welt und der Hauptgrund dafür ist, das Bedürfnis von Unternehmen, von privaten Marktteilnehmern und von Regierungen, ihre Währungen beliebig zu tauschen.

Im deutschsprachigen Raum sind natürlich gerade die deutschen Aktien, die beliebtesten. Wenn man sich die ganze Welt einmal anschaut, ist dies allerdings nur ein sehr kleiner Teil des gesamten Handelsaufkommens. Im Forex Handel, handelt die ganze Welt mit.

Was ist Forex Handel und warum wird an Finanzmärkten überhaupt gehandelt?

Wenn Sie an Börsen- und Finanzmärkten handeln, dann schafft Ihnen das unglaubliche Unabhängigkeit für Ihre wirtschaftliche Zukunft. Warum? Sie sind auf niemanden angewiesen. Kein Arbeitgeber und auch keine anderen Verpflichtungen und Gegebenheiten. Das klingt für die Mehrheit der Bevölkerung meistens zu schön, um wahr zu sein, aber wenn Sie bereit sind, sich dem Thema „Forex traden“ zu widmen, dann stellen Sie sich auch darauf ein, dass Sie viel Zeit in Ihre Bildung investieren müssen. Sie müssen verschiedenen Handelsplattformen, Märkte und Funktionsweisen erst einmal genau kennenlernen und vielleicht mit einem kostenlosen Demokonto neue Indikatoren und Strategien, ohne Risiko testen.

Auf fallende oder steigende Kurse spekulieren

Mit den verschiedenen Währungspaaren kann man in beide Richtungen handeln. „Short“ oder „Long“; „Kaufen“ oder „Verkaufen“. Früher noch, gab es kaum Möglichkeiten seine Wertpapiere oder Aktien, wieder zu verkaufen (Leerverkaufen). Die einzige Möglichkeit, die zu der Zeit bestand, war es, seine Verluste ein wenig eingrenzen zu können. Heute, gut und gerne ein ganzes Jahrhundert später, ist das Forex traden zu einer der besten Möglichkeiten aller Zeiten geworden, denn es ist auch möglich Gewinne zu erzielen, sollten die Kurse einmal fallen. Von einer Finanzkrise sind die Forex Trader also nicht groß betroffen, denn Sie klicken einfach auf „verkaufen“ und schon sind sie aus dem Schneider.

 

Nur geringe Handelskosten

Meistens ist es so, dass es keine Kontoführungsgebühren gibt und auch wird mit keiner oder nur einer sehr geringen Kommission gearbeitet. Handelsgebühren werden nur als „mark up“ erhoben, wobei es sich um einen Aufschlag vom Anbieter selbst handelt, auf den Spread. Sie zahlen also ausschließlich den Forex-Spread, wenn Sie kaufen möchten zum Nachfragepreis oder wenn Sie verkaufen möchten, zum Angebotspreis. Sie können also eher in die Gewinnzone kommen, wenn der Spread so gering wie möglich gehalten ist.

Auch die Einstiegsbarrieren liegen im Forex traden niedriger als in anderen Finanzmärkten. Aus dem Grund konnte der Forex Markt auch so schnell wachsen. Ein Beispiel: Wenn Sie z.B. „Futures“ an der Börse EUREX traden, liegen die normalen Margins bei bis zu 15.000 Euro. Was Sie ebenso nur gegen Gebühr erhalten, sind die „Realtime-Kurse“, Handels-Softwares und andere Analysetools. Je nachdem, welchen Broker sie nutzen, sind diese aber für die Forex Händler gratis. Dies gilt aber nicht für den Future-Trader oder den Aktien Trader.