CFD – Was ist das?
Die Abkürzung CFD steht für „Contracts for Difference“ (Differenzkontakte). Dabei handelt es sich um ein Wertpapier, oder auch genannt: „Derivat“. Darunter versteht man ein Papier, dessen Wert an sich, von der Wertentwicklung abhängt. Diese Wertentwicklung hängt immer von dem Kursstand des DAX ab.
Ursprünglich stammt die Idee der Contracts for Difference aus England. Der Kursgewinn kann vollständig eingestrichen werden und das obwohl, für eine Aktie immer nur ein sehr kleiner Bruchteil des normalen Preises gezahlt wird. Der CFD Handel wurde in den letzten ca. 15 Jahren immer beliebter. CFD’s sind leicht verständlich und ermöglichen große Spekulationen mit kleinem Geld. Für Privatanleger sind die Zugangshürden wesentlich niedriger, als in fast jedem anderen Finanzmarkt und unter den CFD Brokern befinden sind mittlerweile immer mehr deutsche Onlinebroker. Beim CFD Trading ist es bereits ab nur wenigen hundert Euro möglich, eine Mindesteinzahlung zu tätigen und man erhält eine seriöse Kompletthandlung inklusive aller Kursversorgungen.
Für die Privatanleger ist der grösste Reiz beim CFD Handel zum einen, die Hebelwirkung und zum anderen die Kombination des sehr einfach strukturierten Finanzprodukts. Wenn Sie nur 1000 Euro investieren, können Sie ohne Probleme bis zu 100.000 Euro auf dem Markt bewegen. Sie haben immer die Möglichkeit bei einem nur sehr kleinen Einsatz, sehr hohe Gewinne zu verbuchen. Diese Art der Hebelwirkungen können Sie sonst nur erreichen, wenn Sie entweder, mehr Kapital einsetzen oder wenn Sie mit einem wesentlich komplizierterem System traden.
Niedrige Kosten im CFD Trading
Von Anfang an auf die Privatanlegerschaft zugeschnitten, was sich auch an den verschiedenen Gebührenmodellen der zahlreichen Broker niederschlägt, können CFD’s immer frei von Kommissionen gehandelt werden. Die Kosten belaufen sich so nur auf die Brief/Geld Spanne und bei Index-CFD’s, beträgt diese Spanne oft nur ca. 1,0 Punkte. Auch wenn der gesamte CFD Handel ausserhalb der Börse erfolgt, so ist er dennoch genauso von diversen amtlichen Regulierungen betroffen. Finanzaufsichtsbehörden, wie z.B. FCA, beaufsichtigen die Broker genauso, wie andere Aktien, Wertpapiere etc. Erträge aus Termingeschäften oder CFD-Geschäften, werden vom Fiskus behandelt und dadurch wird eine sehr positive Stellung erschaffen. Denn wenn man andere Gewinne aus Aktien vergleicht, wo die Rechnungen an Verlusten sehr eingeschränkt sind, fällt hier auf, dass Risiko Verluste einzufahren recht hoch ist.
Sichern Sie sich beim CFD Handel ab
Meistens werden die CFD’s bei den meistens Privatanlegern zu Spekulationszwecken eingesetzt. Wenn sie Glück haben, dann können sie so nämlich innerhalb von sehr kurzer Zeit, sehr hohe Gewinne einfahren. Mit CFD’s hat man die Möglichkeit, mit nur sehr gering verbundenen Kosten und zugleich einer sehr kurzen Reaktionszeit, ein Wertpapier gegen Verluste abzusichern. Wen wundert es also, dass CFD Trading mit hohen Risiken für Verluste verbunden ist. Die Ansprüche der vielen Privatanleger, lassen die Brokerwelt allerdings reagieren. Es werden bereits Instrumente zur Verfügung gestellt, welche die Verlustbegrenzung optimieren sollen oder es werden Nachschusspflichten zugunsten der Kunden ausgeschlossen.